Die Tiergestützte Therapie in meiner Praxis bezieht sich auf den sozialen Umgang mit Tieren.
Die Hunde beispielsweise werden unter anderem in Parcours mit einbezogen, vermitteln so Sicherheit und Selbstvertrauen, Wärme und Geborgenheit.
Bei Patienten, die unter Ängsten leiden sich im Alltag zu bewegen, können die Hunde als Alltagsbegleiter, zum Beispiel bei einem Spaziergang, einer Busfahrt oder ähnlichem eingesetzt werden.
Kinder mit sozialen Problemen lernen einen verantwortungsvollen Umgang und Respekt vor Lebewesen, Rücksichtnahme und Vertrauen.
Bei Lernschwächen vermitteln die Tiere Spaß am Lernen und dem spielerischen Umgang mit schulischen Medien, ohne den typischen Schuldruck. Es werden zum Beispiel Rezepte für Leckerchen erarbeitet und umgesetzt.
Die Patienten erarbeiten zusammen mit dem Pferd oder Hund und Therapeut spielerisch Situationen, lernt die Bedürfnisse des anderen Lebewesens kennen und diese einzuordnen.
Bei den Kaninchen wird die Fütterung und Versorgung geplant und durchgeführt.
Mit allen Tiergruppen wird erlernt ein strukturiertes und besonnenes Handeln auszuführen und Ruhe zu finden und zu bewahren.
Das Tier dient als Spiegel, denn es reflektiert das Verhalten des Patienten direkt.
Der Therapeut ist Mittler dieser Aktionen und so wird eine Symbiose von Tier—Patient– Therapeut geschaffen
Ich arbeite sowohl in der Praxis, als auch bei Hausbesuchen oder am Stall tiergestützt mit Patienten vom Kindesalter bis zum Senioren.
Es gibt viele Diagnosen bei denen die tiergestützte Arbeit viele Vorteile bringt. Hier zum Beispiel Entwicklungsrückstände, Verhaltensstörungen, Hyperaktivität,Konzentrationsprobleme, körperliche Einschränkungen, Lese- Rechtschreib- oder Rechenschwächen, Ängste, Depressionen, Parkinson, MS, Demenz und viele mehr.
Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch und stelle Ihnen unsere Arbeit genauer vor!